Autoren
32 Autor*innen aus 7 Nationen, Deutschland, Schweiz, Italien, USA, Russland, Ungarn, Norwegen
150 Lesezeichen-Gedichtbanner in 3 Städten des Landkreises Hildesheim
Lesezeichen Autoren Hildesheim
St. Augustinus Schule, Hildesheim
Durch das Profil Kultur an der St. Augustinus Schule hatten Schüler*innen im vergangenen Jahr die Möglichkeit, selbst zu Autor*innen zu werden. Mit der Unterstützung ihrer äußerst engagierten Lehrerin Marianne Aselmeyer schufen die Jugendlichen fantasievolle Gedichte und Geschichten
Ingeborg Bachmann, geb. 1926 Österreich
studierte Philosophie, Psychologie und Germanistik und promovierte über Martin Heidegger. „Meine Existenz ist eine andere, ich existiere nur, wenn ich schreibe…“
Thomas Bartsch
1957, Walsrode, Arzt und Psychotherapeut
„Selbstreflexion / Spiel mit und Freude an der Sprache / Liebe zur Metaphorik / in künstlerischer Form Aussagen treffen, die emotional berühren, zu kritischem Nachdenken anregen und die Grenzen des Ichs überschreiten / Einladung zu freier Assoziation / dialogische Ausrichtung: Gespräch mit der Leserin, dem Leser“
Esther Birkholz
1964, Hamburg
„Schreiben ist für mich Reisen in der Innenwelt. Es ist Arznei gegen Bedrängnisse. Ich banne etwas. Kann mich selbst vergessen.
Schreibend verstoffwechsle ich die Welt. Ich kann andere Leben anprobieren. Und die Sprache selbst: Ein Drug Store der Worte.“
Stefanie Bucifal
1983, Konstanz, Studienberaterin
„Eine poetische Annäherung an die Ungereimtheiten des Seins“
Giuseppe Corbino
1976, Luzern
„Sich Ausdrücken ist Notwendigkeit und Kunst zugleich.“
Lieselotte Degenhardt, Bad Sachsa
Geb. 1951, Preisträgerin des Hildesheimer Literaturwettbewerbes 2020 in der Kategorie Lyrik. Sie schreibt Lyrik und Prosa, für die sie mehrfach ausgezeichnet wurde, u.a. mit dem Kulturpreis für Literatur 1992 des Landkreises Göttingen. Zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien.
Die schamlosen Mädchen, Norwegen
Die norwegischen Autorinnen und Feministinnen Amina Bile, Sofia Nesrine Srout und Nancy Herz schreiben wegweisend über Selbstbestimmung und Religion. Gewohnte Vorstellungen von Gesellschaft, Weiblichkeit und Religion werden durch sie aufgebrochen. Gemeinsam haben die Autorinnen das Buch „Schamlos“ verfasst, das 2019 in deutscher Übersetzung im Thienemann-Esslinger Verlag erschienen ist.
Ulf Grossmann
1968, Dresden
„Es geht nicht anders“
Alexandra Huth (*1995), Leipzig
Preisträgerin Hildesheimer Literaturwettbewerb 2022
Um einem Gefühl ein Gehege aus Worten zu bauen, in dem es gern wohnen möchte. Bis es wieder entwischt.
Christa Issinger (*1963), Natz-Schabs, Italien
Preisträgerin Hildesheimer Literaturwettbewerb 2022
Die Freude an der Sprache und was man daraus machen kann. Es ist die Liebe zur Poesie - die Wortakrobatik mit der man in eine neue Welt eintauchen kann.
Martina Janßen
1971, Hildesheim, Privatdozentin, Lehrerin, Pastorin
„Schreiben ist für mich, immer wieder dem Staunen über das Schöne in der Welt Ausdruck zu verleihen, das zu Schöne zu finden gerade auch in seiner Verletzlichkeit und da, wo man es nicht erwartet. Dieses dann in Worte zu fassen, gibt mir Lebensmut, den ich gerne teilen möchte.“
Gerald Jatzek
1956, Wien, Autor, Musiker, Mail Artist
„wandern“
Jo Köhler, Hildesheim
Geb. 1960, Dichter und Kulturinitiator: „Ein Dichter muss gleichsam ungebildet sein und jedes Wort, jeden Buchstaben immer wieder neu entdecken.“
Udo Jürgens, geboren 1934 in Klagenfurt. Komponist, Pianist und Sänger, bedeutender Unterhaltungsmusiker zwischen Schlager, Chanson und Popmusik, Symphonie und Musical. Er komponierte mehr als 1000 Lieder.
Slavica Klimkowsky, Berlin
Geb. 1958 in Kroatien, Preisträgerin des Hildesheimer Literaturwettbewerbes 2020 in der Kategorie Publikumspreis. Seit ihren Studientagen schreibt sie Rezensionen, Essays und Kurzprosa und veröffentlicht in Anthologien. Sie ist Vorsitzende des Autorenforums Berlin e.V. und organisiert und moderiert eine öffentliche Lesebühne in Berlin.
Dorothee Krämer, Osnabrück
Geb. 1971 in Wuppertal. Studium der Neueren deutschen Literaturgeschichte, Allgemeinen Literaturwissenschaften und Pädagogik (M.A). Seit 2006 Lehrerin in Alphabetisierungs- und Integrationskursen. Veröffentlichung von Gedichten in Anthologien und Radio.
Wjatscheslaw Kuprijanow geb. 1939 in Nowosibirsk, lebt in Moskau, studierter Mathematiker und Philologe, ist Lyriker, Literaturwissenschaftler und Übersetzer. Besticht durch sprühenden Witz und feine Ironie. Er gilt in Russland als bedeutendster Vertreter freirhythmischer Verse. Das Lesezeichen-Gedicht wurde übersetzt von Peter Steger.
Philipp Létranger (*1956), München
Preisträger Hildesheimer Literaturwettbewerb 2022
Sprachliche und geistige Grenzen ausloten, abtasten, verschieben.
Maja Loewe, Hannover
Geb. 1977 in Lübeck, Preisträgerin des Hildesheimer Lyrikwettbewerbes 2014. Nach dem Studium der Kulturwissenschaften in Hildesheim veröffentlichte sie Lyrik, Kurzprosa und einen preisgekrönten Mystery-Thriller.
„Schreiben ist eine tolle Ausdrucksmöglichkeit. Lyrik mag ich besonders. Mich fasziniert, wie mit einer Handvoll Worte, sinnliche Erfahrungswelten aufgemacht werden.“
Dr. Andreas Lukas (*1957), Wiesbaden
Publikumspreisträger Hildesheimer Literaturwettbewerb 2022
Die beiden zurückliegenden Jahre haben uns allen ein anderes Leben und eine andere Realität beschert.
Imre Máté, geboren 1934 in Ungarn, gestorben 2012. Nach der Flucht nach Österreich 1956 studierte er Sprach- und Literaturwissenschaften und unterstützte ungarische Schriftsteller im Exil.
Olivér Meiser
1970, Hegykő / Ungarn, Diplom-Geograph und Studienreiseleiter
„über Kreisläufe nachdenken“
Lisa Oesterheld
1957, Vechta, Pastoralreferentin i. R., Autorin und Kursleiterin
„Schreibend nehme ich die Welt wahr, ihre Schönheit und Gefährdung. Mein Herz ist ein Spiegel und Gott mitten in allem.“
Sabine Petko
1955, Petershagen, Projektentwicklerin und Dozentin
„Vom Finden, Lieben, Erinnern, Loslassen, Weitergehen.“
Anita Prugger, Italien
Geb. 1964 in der Schweiz-Lebenswelt Südtirol, Preisträgerin des Hildesheimer Literaturwettbewerbes 2017. Schreibt „weil oft keine Worte bleiben und auch das Schweigen leer“ bleibt.
Sarah Roguschke (*1987), Datteln, Westfalen
Preisträgerin Hildesheimer Literaturwettbewerb 2022
Der Rausch am Laptop und sich im Anschluss kaum erinnern zu können, wie die Worte zu einem fanden. Schreiben bedeutet sich in verletzlicher Aufrichtigkeit zu üben.
Christine Raudies, Bremen
Textdichterin, Kinderliedermacherin, Literaturpädagogin. Seit 2016 dichtet und produziert sie auch Chansons für ein erwachsenes Publikum.
Katinka Ruffieux
1968, Horgen / Schweiz
„Wie viele morgen (noch)?“
Sigune Schnabel (*1981), Düsseldorf
Preisträgerin Hildesheimer Literaturwettbewerb 2022
Eine Annäherung durch Lyrik, die am Ende tieferes Verstehen möglich macht.
Angelica Seithe, geboren 1945, Preisträgerin des Hildesheimer Lyrik-Wettbewerbs 2014, lebt in Wettenberg bei Gießen und in München. Psychologische Psychotherapeutin, Dozentin, Autorin. „Es liegt mir daran, mein Erleben und meine Gefühle kommunizierbar zu machen und haltbar über die Zeit.“
Hans Jörg Stahlschmidt, USA
Geb. 1949, Preisträger des Hildesheimer Literaturwettbewerbes 2020 in der Kategorie Lyrik. Seit 35 Jahren als Psychologe in den USA tätig, zuvor in Tübingen und Berlin. Erforscht in seinem mehrsprachigen Schreiben die inneren und äußeren Welten.
Lesezeichen Autoren Lamspringe
Lieselotte Degenhardt, Bad Sachsa
Geb. 1951, Preisträgerin des Hildesheimer Literaturwettbewerbes 2020 in der Kategorie Lyrik. Sie schreibt Lyrik und Prosa, für die sie mehrfach ausgezeichnet wurde, u.a. mit dem Kulturpreis für Literatur 1992 des Landkreises Göttingen. Zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien.
Die schamlosen Mädchen, Norwegen
Die norwegischen Autorinnen und Feministinnen Amina Bile, Sofia Nesrine Srout und Nancy Herz schreiben wegweisend über Selbstbestimmung und Religion. Gewohnte Vorstellungen von Gesellschaft, Weiblichkeit und Religion werden durch sie aufgebrochen. Gemeinsam haben die Autorinnen das Buch „Schamlos“ verfasst, das 2019 in deutscher Übersetzung im Thienemann-Esslinger Verlag erschienen ist.
Jo Köhler, Hildesheim
Geb. 1960, Dichter und Kulturinitiator: „Ein Dichter muss gleichsam ungebildet sein und jedes Wort, jeden Buchstaben immer wieder neu entdecken.“
Imre Máté, geboren 1934 in Ungarn, gestorben 2012. Nach der Flucht nach Österreich 1956 studierte er Sprach- und Literaturwissenschaften und unterstützte ungarische Schriftsteller im Exil.
Christine Raudies, Bremen
Textdichterin, Kinderliedermacherin, Literaturpädagogin. Seit 2016 dichtet und produziert sie auch Chansons für ein erwachsenes Publikum.
Sigune Schnabel (*1981), Düsseldorf
Preisträgerin Hildesheimer Literaturwettbewerb 2022
Eine Annäherung durch Lyrik, die am Ende tieferes Verstehen möglich macht.
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